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Patienten fragen - der Kardiologe antwortet Nr. 20 Herzschrittmacher
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Patientenfragen
Herzschrittmacher |
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Bitte
beachten Sie:
Diese Ratschläge gelten keinesfalls als endgültige Medikation.
Sie sollen für Sie außer allgemeiner Information nur einen Anhaltspunkt
bieten, wann Sie sich spätestens an Ihren Hausarzt bzw. Kardiologen wenden
sollten! |
Niedrige Pulsfrequenz bei Belastung - Fehlfunktion des Schrittmachers oder Schutz für den Patienten?
11.01.07
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Ich trage einen Herzschrittmacher. Bei höheren körperlichen Belastungen (längere steile Aufstiege beim Bergwandern, größere Zahl von Liegestützen bei der Morgengymnastik, "straffes" Brustschwimmen oder Radfahren am Berg mit höherem Gang), die an meine Leistungsgrenzen kommen, geht die Pulsfrequenz auf ca. 72 Schläge / min zurück, anstatt zu steigen. Das Ergebnis sind "weiche Knie" infolge des Sauerstoffmangels. Diese niedrige Frequenz bleibt auch erhalten, wenn die starke Belastung anhält. Wird die Belastung zurückgenommen, steigt der Puls auf ca. 134 Schläge / min an und "normalisiert" sich danach.
Die maximale Tracking-Frequenz ist auf 150 Schläge / min eingestellt. Ob diese Frequenz vor dem "Zurückschalten" wirklich erreicht wird, konnte ich bisher nicht feststellen; Werte zwischen 120 und 130 Schläge / min habe ich gemessen.
Ist das beschriebene Verhalten meines Schrittmachers eine Fehlfunktion, eine Schutzfunktion für den Patienten oder das Ergebnis ungünstiger Parameter-Einstellungen? |
Der Cardiologe:
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Ab einer bestimmten Grenzfrequenz nimmt Ihr Schrittmacher abhängig von der
Programmierung an, dass Sie Rhythmusstörungen, insbesondere Vorhofflimmern haben, und leitet dann nur noch mit "normaler" Herzfrequenz über (MOde Switch). Dies ist ein Schutz Ihres Herzens.
Wenn Sie regelmäßig höhere Frequenzen unter Belastung als diese programmierte Grenzfrequenz haben, sollten Sie den Schrittmacher umstellen lassen, dann mit Belastung und Langzeit-EKG die neue Einstellung testen lassen. |
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Kann
ein Schrittmacher wieder endgültig entfernt werden?
09.07.04
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Ich
habe im Januar 2003 einen Herzschrittmacher implantiert bekommen, da ich
an GBS (Guillan Barre Syndrom) erkrankt war, und dabei auch der Herzmuskel
betroffen war. Damals wurde meiner Familie schon gesagt, dass er explantiert
werden kann, wenn ich wieder rehabilitiert wäre.
Bei der ersten Überprüfung
im Juni 2003 wurde festgestelllt, dass die korrekte Einstellung nicht
erfolgt war. Also konnte man mir auch nicht sagen, ob
der Schrittmacher angesprungen ist, weil er mit 60 Herzfrequenz zu hoch
eingestellt war, oder ob tatsächlich mein Herz drohte stehen zu bleiben.
Bei der 2. Untersuchung im November 2003, nachdem er auf 40 eingestellt
wurde, stellte sich heraus, dass er in der Zeit nicht aktiv war.
Ich habe große
Probleme, da der Schrittmacher eingesetzt wurde als ich schon sämtliche
Muskeln abgebaut hatte. Nun, nach Aufbau der Muskeln hat er sich so gesetzt,
dass ich Schmerzen bis in den Arm und in die Brust habe (lt. Arztbericht
" zu nah am Gelenk), sowie Bewegungseinschränkung des rechten
Armes.
Mein Problem ist
nun, meine Cardiologin sieht mich nicht als Patientin, die den Schrittmacher
im Rahmen von GBS bekommen hat und das Herz wieder genauso top fit sein
kann wie vorher und wie der Rest meines Körpers auch (habe lediglich
noch Einschrenkungen in den Füssen), sondern als von Grund auf Herzkranke.
Wie stehen Sie zu
einer Explantation? Und stimmt es, dass die Sonde eh nicht entfernt werden
kann?
Und kann ich, sollte er entfernt werden, je wieder einen bekommen, angenommen
ich bekomme in 40 Jahren mal Herzprobleme? (bin 28 Jahre alt) |
Der
Cardiologe:
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Der
Schrittmacher könnte wieder explantiert werden, eine Sonde lässt
man häufig drin, da beim Herausziehen manchmal Herzstrukturen verletzt
werden können, hier sollte man äußerst vorsichtig sein.
Natürlich muss
die Indikation für den Schrittmacher stimmen und sollte auch immer
wieder überprüft werden, etwa durch mehrfache Langzeit-EKGs
und durch Ihre klinische Anamnese. Speziell bei Ihnen mit den lokalen
Problemen muss der Nutzen gegen die Beschwerden durch das Aggregat abbewogen
werden.
Nach Explantation
kann erneut implantiert werden - man nimmt
manchmal die andere Seite, in der Regel eine neue Elektrode. |
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Schwindel
und Benommenheit trotz Herzschrittmacher
27.02.2002
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Hallo liebes Team, mein Mann
trägt seit Mai 2001 einen DDDR-Herzschrittmacher wegen eines Sick-Sinus-Syndroms
nach mehreren Synkopen. Seitdem hat er während der Arbeit 3 - 4 mal ganz
kurzfristig Schwindel und Benommenheit gespürt, extremer war es als wir
mit der Bergbahn 2 x auf 1400 m Höhe gefahren sind. Dort hat er mehrmals
nach Laufen auf ebener Strecke 4 - 5 Min. lang Schwindel und Benommenheit
verspürt, was mit einem Blutschwall in den Kopf (heißes Gefühl von den
Füßen bis in den Kopf mit Druck) endete. Anschliießend hatte er noch zusätzlich
einen Schweißausbruch. Er ist bei einem Internisten auch wegen eines Bluthochdrucks
in Behandlung und wird jetzt wegen dieser Anfälle noch mit Belastungs-EKG,
Echokardiographie und Langzeit-EKG untersucht. Was bedeuten diese Anfälle
wohl? Wir fliegen in 2 Wochen mit dem Flugzeug in Urlaub und ich habe
Angst, daß dieses auch im Flugzeug auftritt. Vielen Dank für Ihre Auskunft.
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Der
Cardiologe:
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Sie
sollten in Anbetracht der ausgeprägten Symptomatik die Diagnostik bei einem
Kardiologen fortführen lassen, insbesondere sind mehrfache Langzeit-EKGs
und eine kardiologische Durchuntersuchung sinnvoll. Synkopen können sehr
unterschiedliche Ursachen haben, neben kardiologischen (Arrhythmien, Embolien
etc.) insbesondere auch neurologische, diese sollten ausgeschlossen werden.
Vorher und aus der Ferne lässt sich nichts über die Flugtauglichkeit sagen. |
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Schrittmacher bei Ohnmachten
28.09.2001
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Meinem
Mann soll auf Grund einiger Ohnmachten in letzter Zeit und eines
daraufhin folgenden Langzeit - EKGs ein Schrittmacher eingesetzt werden.
Mein Mann ist 50 Jahre alt, Sportlehrer und ansonsten bei guter körperlicher
Verfassung. Bei Schmerzen (Sportunfälle o.Ä.) ist er schon immer mal langsam
und mit Ansage umgefallen. In diesem Jahr hatte er zweimal einen Infekt
und auch während dieser Zeit wurde er zweimal ohnmächtig. Sein Belastungs-
EKG ist sehr gut. Ein einmal durchgeführtes Langzeit EKG zeigte Herzaussetzer,
daraufhin empfahl der Kardiologe einen Herzschrittmacher. Ein zweites Langzeit-
EKG war ohne Aussetzer. Weiter e Untersuchungen wurden bisher nicht gemacht,
und dennoch wurde zur Operation geraten, die schon in der nächsten
Woche angesetzt ist. Uns geht das alles zu schnell und wir sind sehr verunsichert.
Gerne würden wir hierzu Ratschläge erhalten. |
Der
Cardiologe:
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Als
Indikation für eine Schrittmacher-Implantation wird in der Regel gefordert,
dass längere Aussetzer als wahrscheinliche Ursache der Schwindelattacken
gesichert sind. Optimal wäre die Dokumentation einer Synkope (starker Schwindel
oder Ohnmacht) bei laufendem EKG und Rhythmusstörungen. Neben längeren Pausen
(etwa 4-6 s Dauer) kommen auch schnelle Rhythmusstörungen als Ursache einer
Synkope in Frage. Hierzu reicht natürlich eine einmalige Registrierung eines
solchen Ereignisses, es muss nicht mehrfach gesichert sein. Manchmal,
besonders bei seltenen Rhythmusstörungen oder Pausen, hat man nicht das
Glück, während einer Synkope ein LZ-EKG registrieren zu können. Man muss
dann aus ansatzweisen Pausen und entsprechender Symptomatik auf eine Ursache
der Synkopen von Seiten des Herzens schließen. Die Schrittmacher-Implantation
ist dann häufig Ermessenssache und wird von unterschiedlichen Zentren
verschieden gehandhabt.
Die Tendenz geht dazu,
nicht so schnell Schrittmacher zu implantieren. Bei jungen Menschen ist
die Wahl oft besonders schwierig: Natürlich sind Synkopen für Autofahrer
und sehr aktive Menschen potentiell sehr gefährlich und auf jeden Fall
zu vermeiden, aber gerade dort bleiben die Elektroden über viele Jahre
im Körper und können Probleme bereiten. Sie sollten sich einem erfahrenen
niedergelassenen Kardiologen anvertrauen und sich bei Zweifeln ruhig alles
noch einmal erklären lassen. Die Einholung einer Zweitmeinung kann manchmal
für alle Beteiligten wichtig sein, auch dagegen wird Ihr Kardiologe nichts
haben. |
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Defibrillator
und Leukämie
11.01.2001
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Ich
habe einen Bekannten der T-Zell Leukämie hat. Im August 1998 wurde bei ihm
eine Knochenmarktransplantation gemacht. Vor kurzem hatte er Herzflimmern
und die Ärzte wollen ihm einen Defibrillator einpflanzen. Die Ärzte wollen
aber dafür keine Verantwortung übernehmen, da dieses Zusammenspiel der Krankheit
höchst selten vorkommt. Die Gefahr der Abstoßung ist sehr hoch. Als alternative
gibt es noch die Möglichkeit mit Betablockern, aber die Chance der Heilung
ist dabei auch nicht gross (zeitweise sprachen die Ärzte von Überlebungschancen
von einem Prozent). Gibt es keine Ärzte die auf so ein Zusammenspiel der Krankheiten
spezialisiert sind? Leider kann ich im Moment nicht mehr Informationen zu der
Krankheit aufschreiben, weil es nur ein Bekannter ist und seine Frau mich
um Hilfe gebeten hat. Ich werde natürlich alle nötigen Informationen die
Sie benötigen auftreiben, wenn Sie uns helfen könnten. Für Ihre Hilfe
danken wir im voraus. |
Der
Cardiologe:
Diese
Anfrage wurde von Herrn Dr.
M.
Kuklinski, Aalen, beantwortet
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Dies
sollte in einem größeren Zentrum zu klären sein, wie z.B. (ohne Anspruch
auf Vollständigkeit) München-Großhadern, Tübingen, Bad Krotzingen, Münster
(Univers.-Klinik), Hamburg (AK St. Georg) .. je nachdem wo Ihr Freund lebt.
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Schrittmacher
und Loch im Herzen
26.10.2000
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Bei
meiner Schwiegermutter (66) sollte eigentlich aufgrund von sehr langsamen
Puls sowie starken Aussetzern, ein Herzschrittmacher eingesetzt werden.
Bei der Voruntersuchung wurde allerdings ein Loch im Herzen festgestellt,
welches angeboren wäre. Die Herzschrittmacher-OP wurde deshalb ausgesetzt.
Jetzt soll sie in ein Herzzentrum verlegt werden. Meine Fragen: Kann kein
Herzschrittmacher aufgrund des Loches eingesetzt werden? Verursacht das
Loch diese Beschwerden (Puls) oder ist das bloß Zufall, daß das Loch jetzt
so spät entdeckt wurde. Muß dieses Loch unbedingt verschlossen werden? Ich
habe gelesen, daß man in vielen Fällen von einer OP absieht. Wenn ja, wie
schwer ist so eine OP und wie geht sie von statten (in etwa). |
Der
Cardiologe:
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Der
Verschluss eines "Loches" im Herzen hängt von vielen Kriterien ab, insbesondere
von der Größe und Shuntmenge, von stattgehabten Ereignissen (Schlaganfällen,
arteriellen Embolien), vom Zustand der Lunge, dem Alter des Patienten. Hierzu
muss wirklich der individuelle Patient gesehen werden. Als Verschluss-Methode
gibt es neben der traditionellen Operation den interventionellen Katheterverschluss, meist mit einem Amplatzer- Okkluder.
Sie sollten das Vorgehen mit dem behandelnden Kardiologen im einzelnen besprechen,
in unserem Cardiologen finden Sie hierzu ebenfalls Informationen.
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Erfolgsquote
der Ablation 13.10.2000
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Ich habe Vorhofflattern u. einen Herzschrittmacher. Bisher hatte ich keine
Probleme. Durch eine notwendige Neueinstellung des Schrittmachers,
gibt es Probleme. Der Kardiologe meint, wenn er diese nicht in den Griff
bekommt, müsste evtl. eine Ablation durchgeführt werden. Aus dem Internet
konnte ich entnehmen, daß die Erfolgsquote noch nicht sehr hoch ist, daß
noch zuwenig Erfahrung vorliegt, und daß die Gefahr eines Vorhofflimmerns
besteht. Können Sie dazu etwas sagen. |
Der
Cardiologe:
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Die
invasive (operative oder Katheter-) Therapie von Vorhofflattern ist sehr
umstritten und in der Entwicklung. Wie Sie selbst schreiben, sind die Erfolgsraten
der sehr eingreifenden, langdauernden Katheterinterventionen eher enttäuschend,
ein dauerhafter Sinusrhythmus wird nur in der Minderzahl der Fälle erreicht.
Oft ist das Vorhofflattern nur eine Zwischenstufe zum Vorhofflimmern, welches
hämodynamisch (von der Kreislaufsituation gesehen) günstiger ist als das
Vorhofflattern. Technisch wäre eine Ablation in Ihrem Fall wegen der liegenden
Schrittmacherkabel sehr problematisch (Gefahr der Dislokation). Ausserdem
steht zu befürchten, dass durch den Schrittmacher (insbes. bei VVI-Schrittmacher)
weitere Episoden mit Vorhofflattern oder -flimmern begünstigt werden.
Eine
externe Cardioversion (elektrische Rhythmisierung) ist zwar bei liegendem
Schrittmacher prinzipiell möglich und zunächst auch sinnvoll -natürlich
unter ausreichend dosierter und langer Gabe von Blutgerinnungs-Hemmern-,
es ist aber hier unter Berücksichtigung des Gesamtbildes das Risiko erneuten
Auftretens von Vorhofflimmern zu berücksichtigen, manchmal kommt es auch
zu einer Schrittmacher-Schädigung. |
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Einbau eines Defibrillators 13.10.2000
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Mein Vater bekommt aufgrund starker Herz-Rhytmusstörungen einen Defilator
eingestetzt. Ein Patient mit Defilator berichtete uns, daß dieser bei Aktivierung
sehr starke schmerzen zufügen würde. Deshalb
meine Fragen.:
- Was ist genau zu tun, wenn dieser anspringt
- Wie genau Funktioniert dieser
- Ist eine ständige Beaufsichtigung des Patienten erforderlich
- Wie lange ist die Batterie funktionstüchtig
- Was ändert sich im Täglichen Leben |
Der
Cardiologe:
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Bei
Schockabgabe durch den Defibrillator muss der Patient selbst gar nichts tun, nur Ruhe bewahren.
Eine Defibrillation kann in der Tat schmerzhaft sein, sie wird ja ohne Narkose
ausgeführt. Ganz wichtig ist die Einstellung des Patienten zu dem Gerät:
- Wird dieser als
Lebensretter gesehen und empfunden, kann auch der Schmerz der Defibrillation
besser ertragen werden.
Eine ständige Beaufsichtigung
des Patienten ist nicht erforderlich. Die Batterie hält in der Regel 2-3
Jahre. Wie bei anderen elektronischen Geräten, etwa Schrittmachern, sollten
starke elektromagnetische Felder gemieden werden (Gefahr der Umprogrammierung).
Unterstützen Sie Ihren Vater in einer positiven Einstellung zu dem AICD!
Außerdem: es gibt Selbsthilfegruppen, die weiteren Austausch mit Betroffenen
ermöglichen (s. in unserem Cardiologenweb). |
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Infizierter
Schrittmacher 27.09.2000
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Mein
Vater ( 65 ) hat vor 5 Wochen im Evangl. Krankenhaus in Mülheim an der Ruhr
einen Herzschrittmacher erhalten. Seit dieser Zeit hat er hohes Fieber und
wird seit ca. 20 Tagen mit Antibiotika behandelt. Diese Behandlung schlägt
aber nicht an. Wir befürchten nun, daß der Körper meines Vaters den Fremdkörper
ablehnt.
Zu den behandelnden Ärzten haben wir kein Vertrauen mehr, da man uns keine
klaren Antworten gibt. Was können wir machen? Besteht die Möglichkeit meinen
Vater in eine Spezialklinik in unserer Nähe zu verlegen. Gibt es irgendwelche
Spezialisten, die wir zu Rate ziehen können.
Durch den langen Krankenhausaufenthalt bedingt, geht es meinem Vater auch
körperlich und seelisch sehr schlecht, so daß nun dringend etwas unternommen
werden muss.Ich hoffe, Sie können mir helfen. |
Der
Cardiologe:
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Die
von Ihnen geschilderte Problematik kann sehr schwierig sein. Es spricht
manches dafür, dass der Schrittmacher infiziert ist, insbesondere die Resistenz
gegenüber antibiotischer Therapie. Ein infiziertes Implantat, wie einen
Schrittmacher, bekommt man auch durch sehr hochdosierte und umfangreiche
(Kombinations-) Therapie oft nicht wieder "bakterienfrei", so dass als Konsequenz
nur die Explantation bleibt.
Hierfür ist natürlich ganz wesentlich, wie sehr Ihr Vater auf den Schrittmacher
angewiesen ist. Falls eine Schrittmacherabhängigkeit wegen zu langsamen
eigenen Herzschlages besteht kann ein externer temporärer (über die Vene
mit einem einfachen Stimulationsdraht gelegter) Schrittmacher erforderlich
sein.
Ganz selten kann es zu einer Materialunverträglichkeit der Schrittmacherhülle
kommen - dies habe ich selbst nur einmal erlebt. Dann können natürlich auch
weitere Schrittmacher-Implantationen (auch von anderen Herstellern) in einem
solche Fall problematisch sein.
Sie sollten die Problematik ganz offen mit den behandelnden Ärzten
besprechend. Falls das Vertrauensverhältnis - aus welchen Gründen
auch immer - gestört ist, bleibt immer noch die Bitte um Verlegung in ein
anderes (Herz-) Zentrum in Ihrer Nähe. |
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Letzte
Aktualisierung dieser Seite am 24.01.2014 |
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