Kardiologische Gemeinschaftspraxis Dr. Hüting, Bad Oeynhausen
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Kardiologische Gemeinschaftspraxis Hüting: Kopfgefäße

 

Die Untersuchung der Kopfarterien ist völlig risikokos mit Ultraschall durchführbar und dauert nur wenige Minuten. Belästigungen treten nicht auf.

 Dr. Hüting ist bereit zur Untersuchung der Kopfarterien.

Die Untersuchung der Kopfarterien ist ohne Anwendung von Strahlen nur mit Ultraschall möglich. Die Ergebnisse geben einen hervorragenden Überblick über die Gefäßsituation in diesem Gebiet.

In der Regel kann aus dem Gefäßbefund im Kopfbereich auch geschlossen werden auf die Gefäßqualität in den übrigen Regionen des Körpers. Eine Untersuchung auch des Herzens wird durch die Untersuchung der Kopfarterien allerdings nicht überflüssig. Deshalb sollten bei bestehender Risikosituation mit hohen Fetten, Bluthochdruck, familiärer Neigung zu Herz- /Gefäßkrankheiten auch weitere Herzuntersuchungen durchgeführt werden.

Diese schließen typischerweise einen Ultraschall des Herzens und eine Belastungs-EKG Untersuchung ein.


! Kardiologie zum Anfassen:

Unsere folgende Animation versucht, diesen Vorgang zu verdeutlichen und die Prinzipien der Gegensteuerung zu zeigen. Insbesondere steht die Behandlung der Risikofaktoren und die Hemmung der Blutgerinnung sowie Blutplättchen-Verklumpung (Aggregation) im Vordergrund.


Plaque-Entstehung als Animation

Der aktuelle Film zeigt einen normalen Befund im Bereich der Kopfarterie.

Die Kopfarterie weist eine zarte Wandung mit durchgehend zwei feinen Linien im Ultraschall als Begrenzung auf. Die innere Linie ist die Intima, die Innenhaut des Gefäßes, die weiter außen gelegene Linie ist die Media, die Muskelschicht des Gefäßes. Normalerweise sind diese beiden Schichten zusammen nicht dicker als 0,7 mm.

Die Dicke der Wandschichten sowie die scharfe Abgrenzbarkeit sind wichtige Kriterien für die Beurteilung der Gefäßqualität.

Normale Kopfarterien im Ultraschall

 

Normalbefund im Carotis - Schall

Die Qualiätät der Kopfarterien lässt sich rasch und zuverlässig beurteilen.

Links ist ein normaler Befund in Bild und Film dargestellt:

1. Die Qualität der Wandschichtungen wird beurteilt:
Normale Wandschichten sind scharf voneinander abgegrenzt und nicht - wie bei Fetteinlagerungen - milchig verwaschen.

2. Die Dicke der Wandschichten wird beschrieben:
Normale Wandschichten, gemessen werden die Intima- (innere) und Media (mittlere, muskuläre)-Schichten. Diese sind maximal bis zu 0,7 mm stark. Der Normalbereich ist natürlich auch abhängig vom Alter.

2. Wandverdickungen, Einlagerungen von Fett und Kalk werden beschrieben:
Normale Wände haben keine oder nur in der Aufzweigungsstelle nachweisbare geringe Wandveränderungen. Auflagerungen und Plaquematerial werden hier nicht nachgewiesen.

Der aktuelle Film zeigt eine geringe Verdickung im Bereich der Innenschicht der Kopfgefäß- Wand.

Die Innenschicht ist hier leicht verdickt. Hier ist ein Frühstadium einer Gefäßschädigung dargestellt. Eine engmaschige Kontrolle oder auch schon der Beginn einer sehr niedrig dosierten Therapie der Risikofaktoren sind möglich. Präferenzen des Einzelnen sind hier wichtig.

Auf jeden Fall ist bei diesem Befund eine engmaschige Kontrolle der Gefäßwandveränderungen sinnvoll.

Carotis-Sklerose

 

Carotissklerose: Frühstadium der Gefäßveränderung

Die Gefäß - Innenwand ist eine sehr empfindliche Struktur, die als Frühwarnsystem des Körpers Schädigungen und die Wirkung von Risikofaktoren anzeigt.

Eine Verdickung wie hier gezeigt ist ein "Achtung-Schild": Der Betroffene sollte auf eine strikte Einhaltung der Risikofaktoren achten.

Verlaufsparameter zur Beurteilung der weitere Arterienschädigung sind:

1. Intima-Media-Dicke
Die Innenschichten des Gefäßes werden gemessen. Dieser Wert ergibt eine Anhalt für das Ausmass von Verkalkung und Wandschädigung

2. Fokale Plaquebildungen
Wichtig ist es, in Verlaufsbeurteilungen neu sich entwickelnde Plaquebildungen zu sehen und genau zu beschreiben. Der Grad der Verkalkung weist auf das Alter des Plaque hin: Frische Plaques sind lediglich fetthalte, ältere bereits weitgehend verkalkt.

Der aktuelle Film zeigt einen fetthaltigen Plaque mit geringer Einengung der Kopfarterie.

Großenteils fetthaltiges Plaquematerial wird hier als flache hügelartige Auflagerung dargestellt. Dort ist der Blutstrom in dem Beispiel so gering beschleunigt, dass im Farbdoppler keine relevante Änderung des Blutstromes gesehen wird. Eine Gefahr ist das Aufbrechen solcher Plaques mit plötzlichem Verschluss durch Auslagerung von Blutgerinnseln.

Eine strikte Therapie der Risikofaktoren ist zu Vermeidung von Komplikationen erforderlich. Eine Therapie mit Statinen kann zur Stabilisierung der Auflagerung beitragen. Eine Rückbildung ist nicht möglich.

Fetthaltiger (lipoider) Carotis - Plaque

 

Fetthaltige Plaquebildungen

Die gezeigte Plaquebildung ist noch nicht verkalkt.
Das bedeutet:

1. Die Plaquebildung besteht noch nicht sehr lange
Fetthaltige Auflagerungen sind noch nicht so alt, dass relevante Kalkeinlagerungen stattgefunden haben. Leider lässt sich das genaue Alter solcher Befunde nicht bestimmen.

1. Eine strikte Prävention und Verlaufskontrolle sind erforderlich
Die Plaquebildung wird genau ausgemessen. Ein solcher "Marker-Plaque" eignet sich vorzüglich zur Beurteilung der Progredienz und des Therapieerfolges. Eine strikte Therapie der Risikofaktoren ist erforderlich.

Der aktuelle Film zeigt eine konzentrische fetthaltige Engstelle im Bereich der Kopfarterie.

Zirkulär auf der Gefäßwand der Kopfarterie aufgelagerter Plaquemassen führen dazu, dass nur noch eine zentrale Öffnung von 2 mm Breite in dem Gefäß nachweisbar ist. Der Blutstrom im Farbdoppler ist beschleunigt.

Das weitere Vorgehen ist abhängig von der Symptomatik und dem Fortschreiten des Befundes. Rechtzeitige Operation ist erforderlich.

Kurzstreckige Engstelle durch zirkuläre fetthaltige Plaquebildung

 

Zirkulärer überwiegend fetthaltige Plaquebildung

Umfangreiche fetthaltige Auflagerungen führen hier zu einer bedeutsamen Einengung der Arterie und zur Verminderung des Blutflusses.

Entscheidend für das weitere Vorgehen sind:

1. Das Auftreten klinischer Probleme wie Sehstörungen, Bewußtseinsstörungen, Bewegungsstörungen
Solche klinische Zeichen sind ernst zu nehmende Warnzeichen. Bei Vorliegen wird eher eine Operation oder Aufdehnung zu erwägen sein.

1. Das Fortschreiten der Plaquebildungen und langsames Verschließen des Gefäßes
Hier wird man sich eher zur Operation entschließen, um einen kompletten Verschluss mit entsprechenden Komplikationen wie einem Schlaganfall zu vermeiden.

Der aktuelle Film zeigt einen Plaque in der inneren Kopfarterie, der einen Abriss zeigt: Ein Teil des Plaques in der sogenannten Schulter ist vom Blutstrom mitgerissen und in eine Kopfarterie verschleppt. Die Abrisskante ist mit einem Überstand und einer Aussparung deutlich sichtbar.

Solche Abrisse kommen in fetthaltigen Plaques häufig vor: Turbulenzbildungen in der Plaque-Schulter führen durch Scherkräfte des Blutstromes zu Entzündungen in der Plaque-Oberfläche und schließlich zum Aufbrechen von Plaquematerial.

Folge solcher Prozesse sind kleine Verstopfungen kleiner Hirnarterien durch diese fortgerissenen kleinen Blutgerinnsel und klinisch Schlaganfälle.

Fetthaltiger Carotis - Plaque mit fortgeschwemmtem Anteil und Embolisation in die Kopfarterien

 

Abriss und Fortschwemmen (Embolisierung) von Plaquematerial in die Hirnarterien

Ein flacher fetthaltiger Plaque kann Probleme bereiten, auch ohne dass er zur Einengung führt.

Fetthaltige Plaques sind -im Gegensatz zu verkalkten Plaques- häufig instabil, Teile davon werden fortgeschwemmt mit Folge von Schlaganfällen, die Hirnleistung nimmt ab.

Entscheidend für das weitere Vorgehen sind:

1. Die optimale Therapie sämtlicher Risikofaktoren
Als Regel gilt: Je mehr Risikofaktoren vorliegen, umso konsequenter muss der einzelne Risikofaktor behandelt werden. Im Vordergrund stehen hier Rauch-Stopp, Fettsenkung durch Diät und Statine, Diabetes-Einstellung, Gewichtskontrolle, Bewegungstherapie.

Die erbliche Neigung zu Gefäßkrankheiten kann leider nicht beeinflusst werden, ist aber in der Vorgeschichte extrem wichtig zu kennen. Vielen liegt in den Genen!

1. Die konsequente Kontrolle der Befunde
Die Kontrolle kann -mit Ultraschall völlig gefahr- und nebenwirkungslos- Prolbemsituationen sicher erkennen und rechtzeitig behandeln. Die Abstände der Kontrollen sind abhängig von Schwere und Fortschreiten des Befundes.

 

 

Der aktuelle Film zeigt einen aufgebrochenen Plaque im Bereich des Bulbus (Aufzweigungsstelle) der linken Kopfarterie bei einer 35-jährigen Patientin mit plötzlichem Schwindel, Sehstörungen.

Größenbestimmung des aufgebrochenen Plaque für die Verlaufskontrolle

Blutstrom (farbig dargestellt) im Bereich des Carotisplaque. Verglichen wird im Verlauf von 1 1/2 Jahren die Plaque-Morphologie und der Blutstrom: Oben sind die Bilder aus 4/2013, unten die Bilder aus 12/2014.

Der Plaque ist im Verlauf deutlich flacher geworden, das flottierende Innenhaut-Läppchen ist in der zweiten Untersuchung nicht mehr nachweisbar

Der Film zeigt den Blutstrom über den aufgebrochenen Plaque: Deutlich sichtbar die Turbulenz (blau) oben links im Blutstrom, diese stellt einen ständigen Reiz dar und führt zu instabilen Plaque-Verhältnissen.

Das flottierende Häutchen lässt sich unten links am besten sehen. Unten rechts ist der Zustand nach 1 1/2 Jahren abgebildet, der Plaque ist deutlich flacher als in den übrigen Bildern.

Der aktuelle Film zeigt einen aufgebrochenen Plaque im Bereich des Bulbus (Aufzweigungsstelle) der linken Kopfarterie bei einer 35-jährigen Patientin mit plötzlichem Schwindel, Sehstörungen.

Die zunächst harmlos aussehende, flache Auflagerung ohne relevant Einengung des Gefäßes ist durch den abgelösten Lappen der Innenhaut des Gefäßes gefährlich.

Offensichtlich ist Plaquematerial abgelöst worden. Die freie Plaquedecke und dem flottierenden Lappen ist ungeschützt. Hier können sich leicht Blutgerinnel bilden und nach kurzer Zeit wieder abschießen in die Kopfgefäße.

Aufgebrochener fetthaltiger Carotis-Plaque

 

Frei flottierender Innenhaut- Fetzen nach abgegangenem Plaque- Segment

Plaques, dies zunächst als fetthaltige Auflagerungen, sind häufig instabil: Die Situation kann sich akut verschlechtern durch Aufbrechen von Plaques und Abspülen von thrombotischem und fetthaltigem Materrial in die Blut-Strombahn des Kopfes. Die Folge ist eine lokale Durchblutungsstörung im Sinne eines Schlaganfalles. Eine neurologische Symptomatik ist häufig die Folge.

In diesem Fall kam eine 35-jährige Patientin mit plötzlich auftretendem Schwindel zur Untersuchung. Lediglich die Fette waren erhöht, ansonsten war kein Risikofaktor nachweisbar.

Entscheidend für das weitere Vorgehen sind:

1. Die Stabilisierung der Plaquebildungen
Zur Prävention und Therapie von Entzündungen in den oberen Schichten von Plaques, die zum Aufreißen der Deckhaut führen, werden in der Regel Statine verordnet. Diese werden in erster Linke als Fettsenker eingesetzt. Ihre wahre Bedeutung liegt aber in einer entzündungshemmenden und Plaque- stabilisierenden Wirkung.

1. Vermeidung von Thrombus - Auflagerungen
Zur Prävention von Auflagerungen von Blutgerinnseln auf den aufgebrochenen Plaques wird in der Regel ASS (Acetylsalicylsäure) verordnet. Hierdurch wird die Verklumpung von Blutplättchen (Thrombozyten) verhindert. Kleine Thromben werden so im Ansatz an der Entstehung gehindert bzw. rasch aufgelöst.

Der aktuelle Film zeigt eine Engstelle im Bereich der Kopfarterie.

Großenteils verkalktes Plaquematerial wird als ballförmige Masse dargestellt. Dort ist der Blutstrom an der Aufzweigungsstelle der zuführenden Kopfarterie (A. carotis communis) in die innere hirnversorgende und die äußere Arterie hochgradig eingeengt (Carotisstenose).

Eine Erweiterung durch operatives Ausschälen oder durch Katheter - gestützte Aufdehnung mit Einsetzen einer Drahtstütze (Stent) ist erforderlich.

Kurzstreckige Engstelle durch überwiegend verkalkte Plaquebildung

 

Überwiegend verkalkte Plaquebildung

Die hier dargesellte Engstelle wird durch ballartige weitgehend verkalkte Plaquemassen bedingt.

Das teils aufgeplatzte, exulzerierte Material sowie die ballonierten Kalkmassen erscheinen instabil und bergen eine hohe Gefahr einer Embolisierung mit Schlaganfällen in sich. In die kleeblattartige Stenose sind beide Carotisgefäße, das innere und das äußere, mit einbezogen.

Eine zeitnahe Operation ist zu erwägen.

 

Der aktuelle Film zeigt eine exzentrische Engstelle im Bereich der Kopfarterie.

Gemischt verkalktes und Fetthaltiges Plaquematerial wird einseitig auf der Gefäßwand dargestellt und engt das Gefäß ein.

Der Blutstrom ist noch ausreichend. Engmaschige Kontrolle sowie strikte Riskotherapie sind erforderlich.

Kurzstreckige exzentrische Engstelle durch überwiegend gemischte, gering verkalkte Plaquebildung

 

 

Exzentrische und gemischt fetthaltig /verkalkte Engstelle

Die Engstelle ist hier durch einseitig gelegene wandständige Plaques und thrombotische Auflageurngen bedingt. Strikte Verlaufskontrollen und Risiko-Therapie stehen im Vordergrund.

Der aktuelle Film zeigt eine auf der rechten Seite eine hochgradige kurzstreckige Abgangsstenose der linken inneren Kopfarterie. Die Flussbreite liegt bei 1,3 mm.

Auf der linken Seite wird eine langstreckige subtotale Stenose dargestellt. Die Flussbreite liegt hier bei 0,5 mm, die Arterie ist bis in den Kopf hinein zu verfolgen. Somit liegt ein funktioneller Verschluss des Gefäßes vor.

In solch einem Fall bringt in der Regel eine operative Erweiterung der Arterie für den Betroffenen keinen Vorteil. Auch vollständige Verschlüsse würden nicht operativ behandelt, da eine Verbesserung der Symptomatik nicht zu erwarten ist.

Sequentielle Carotisstenosen:
funktioneller Verschluss bei hochgradiger gefolgt von subtotaler langstreckiger Carotissteonse

 

 

Sequentielle Carotisstenosen:
kurzstreckige hochgradige gefolgt von langstreckiger subtotaler Stenose


Bild und Film links zeigen einen dramatischen Befund an der linken Kopfarterie bei einem 85 jährigen Patienten ohne jegliche klinische Symptomatik: Schwindel, Bewußtseinsstörungen Sehstörungen oder sonstige neurologische Ausfälle sind nicht aufgetreten. Der Befund wird erhoben im Rahmen eines Gefäß- Screenings bei bekannter koronarer Herzinfarkt nach Herzinfarkt.

Der Film weist einen Grenzbefund zum Verschluss einer Arterie nach: Die beiden hochgradigen, hintereinander geschalteten Engstellen der linken inneren Kopfarteire wirken sich in der Summe auf den Blutfluss in dem Kopfgefäß wie ein Verschluss aus. Eine Intervention ist hierbei nicht mehr indiziert. Im Gegenteil: Bei operativem Vorgehen mit Ausschälen der langstreckigen Plaquebildungen können sich Fett- oder Kalkpartikel loslösen und in der Blutbahn weiter geschwemmt werden. Ein Schlaganfall wäre die Folge.

Die Kollarteralisierung ist in diesem Fall im Kopfbereich so gut ausgeprägt, dass die anderen Kopfgefäße die Versorgung völlig übernommen haben und diese Arterie für die Kopfdurchblutung nicht mehr gebraucht wird.

Eine Engstelle im Bereich der Kopfarterie kann häufig mit einem Ballon aufgedehnt und einer Drahtstützte ("Stent") stabilisiert werden.

Durch dieses Vorgehen kann eine Operation vermieden werden, wenn der Befund es erlaubt und eine Aufdehnung erfolgversprechend und mit geringem Risiko möglich ist.

In dem Film werden die feinen Drähte des Geflechts ("Struts") sichtbar, die das Gefäß offen und in Form halten.

Dilatation einer Carotis-Stenose und Versorgung mit einer Gefäßstütze (Stent) statt Operation

 

 

Dilatation einer Carotisstenose

Durch eine Aufdehnung mit Implantation einer Gefäßstützte (Stent) kann eine Operation und Narkose häufig vermieden werden.

Der Film zeigt ein gutes Ergebnis nach solchem Vorgehen.