Die fachkardiologische Praxis in Bad Oeynhausen bietet Ihnen ein breites Spektrum nicht-invasiver fachkardiologischer Diagnostik und Therapie.

Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten unsere Praxis vorstellen, damit Sie bereits vor Ihrem Besuch unser Team und die Praxisräume in Ruhe kennenlernen und sich hierauf vorbereiten können.

Dr. med. Jürgen Hüting
Christiane Naumann-Hüting

und ein freundliches Team von
medizinischen Fachangestellten

freuen sich auf Ihren Besuch!

Sprechzeiten

Wir bitten um telefonische Anmeldung unter
Tel. - Nr. 05731 - 2 98 50.

Günstige Lage der Praxis - hier finden Sie fast immer einen Parkplatz!

Die Praxis liegt am Rande des Stadtkernes, der geprägt ist von ausgedehnten Fußgängerzonen. In der Nähe der Praxis finden Sie fast immer einen Parkplatz. Selten kann es erforderlich sein, dass Sie in die nahegelegenen Parkhäuser ausweichen müssen.

Diese liegen:

• am Zentralen Omnibusbahnhof (Tiefgarage ZOB /Kaiserstraße: Ecke Bahnhofstraße /Königstraße; 300 Plätze) oder
• am Wear Valley Platz (Parkplatz Wear Valley Platz: Ecke Detmolder Straße /Weserstraße; 200 Plätze)

Viele unserer Patienten kommen von weiter entfernt gelegenen Orten und können so schon einmal Bad Oeynhausen virtuell besuchen. Mehr können Sie hier erfahren >>>

Diese Aufzeichnung bekommen Sie als Patient mit nach Hause für Ihre Unterlagen.

Die neue Langzeit-Blutdruckmessung -
genau und ohne Belästigung

Die Praxis hat eine neue Generation von Langzeit-Blutdruckmessgeräten angeschafft. Hierdurch wird die Messung so angenehm, dass viele Patienten sich schon wundern, ob überhaupt gemessen wurde.

Fast täglich fragen uns Betroffene: "War das schon alles? Ich habe die Messungen gar nicht bemerkt! Das Gerät hat meine Nachtruhe überhaupt nicht gestört".

Eine optimale Diagnostik und Einstellung bei Bluthochdruck ist jetzt ohne Belästigung möglich.

Diese für die Blutdruckeinstellung entscheidende Methode ("Gold Standard")ist jetzt so schonend wie nie anzuwenden - zum Nutzen der Betroffenen. Mehr zum Thema finden Sie hier ...

Die neueste Generation der Geräte ist extrem leicht und flach. Belästigungen treten nicht auf.

Nur 3 Elektroden ermöglichen eine hoch auflösende Aufzeichnung.

Die neue Langzeit-EKG Registrierung -
einfach, schonend und genau

Die Langzeit-EKG Registrierung war bisher mit vielen Strippen, Verkabelungen und Verklebungen verbunden, Allergien durch die Verklebung waren häufig.

Die neue Gerätegeneration ermöglicht Ihnen die Aufzeichnung von 3 statt 2 Kanälen. Hierfür werden nur noch 3 Elektroden benötigt. Die Geräte sind leicht, stören nicht.

Gleichzeitig ist eine Aufzeichnung bis zu 7 Tage möglich, um auch seltene Rhythmusstörungen sicher erfassen zu können.

Die hohe Aufzeichnungsqualität erlaubt eine sichere Zuordnung und gezielte Therapie Ihrer Rhythmusstörung. Mehr zum LZ-EKG hier...

Engstelle der Kopfschlagader (Arteria Carotis) im Farbdoppler

Information zur Vorsorge gegen
Herz- Kreislaufkrankheiten und Gefäßerkrankungen

Zur Klärung Ihres individuellen Herz-Kreislauf-Risikos empfehlen wir:

• Kopfgefäß-Analyse (Carotis-Duplex-Schall):
  - belegt den Status einer Gefäßschädigung
• Herzecho:
  - zeigt die Dimensionen und Funktion von Herzanatomie, Herzmuskel, und Klappen
• Belastungs-EKG:
  - weist die Kreislaufregulation und Durchblutungssituation

Endokarditisprophylaxe nur noch bei Hochrisiko-Patienten nach Klappenersatz und mit Herzfehlern

Neue Leitlinien zur Vorbeugung gegen Infektion bei Herzklappenfehlern revolutionieren das Vorgehen: Während bisher schon kleinere insbesondere zahnärztliche Eingriffe Anlass waren zur Antibiose zwecks Vorbeugung einer Klappeninfektion, ist jetzt bei Betroffenen mit Klappenverkalkungen und Undichtigkeiten /Engstellen die Antibiose ersatzlos gestrichen. Im Fokus stehen jetzt Patienten nach Endokarditis, künstlichem Klappenersatz und angeborenen Herzfehlern.

Ob das Vorgehen auch bei Ihnen als möglicherweise Betroffenem so radikal zu ändern ist, sollten Sie allerdings persönlich mit Ihrem Kardiologen /Kardiologin besprechen. Auch hier könnte das Ruder rasch wieder umschlagen. Erfahren Sie den Stand der Dinge in der aktuellen Zusammenfassung der Leitlinien hier ...(04/08)

Künstliche Herzklappe SJM

Vorhofflimmern

Pause der Blutverdünnung bei kleinen Operationen: Empfehlungen für Patienten mit Vorhofflimmern und nach Klappenersatz- OP

Viele Patienten müssen zur Vorbeugung gegen Schlaganfälle bei Vorhofflimmern oder zur Prophylaxe bei künstlichen Herzklappen eine Blutverdünnung durchführen. Bisher wurde in der Regel eine Einnahmepause durchgeführt und mit Heparin-Spritzen überbrückt.

Doch die Empfehlungen der Zahnmnediziner - Fachgesellschaft haben sich angesichts häufiger Komplikationen in den Umstellungsphasen drastisch geändert: In der Regel ist heute keine Einnahmepause mehr erforderlich, es reicht ein mildes Anheben der Werte im therapeutischen Bereich. Lesen Sie die Original-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde hier ... (04/08)

Die Prophylaxe mit ASS ist bei Patienten mit Gefäßproblemen häufig, so nach Herzinfarkt oder Schlaganfall oder einfach bei bekannter Gefäßproblematik. Erhebliche Unsicherheit besteht in der Frage, wann eine solche Therapie vor Zahnarzt-Eingriffen abzusetzen ist. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferchirurgie, Stellungnahme aus der Uni-Zahnklinik Bonn, sprechen für eine kontinuierliche Weitergabe in dieser Situation. Lesen Sie die Originalpublikation hier ... (04/08)

Die Blutverdünnung bei Patienten mit Vorhofflimmern oder nach Klappenersatz ist im Alltag häufig problemloser als zunächst gedacht durchzuführen.

Fragen treten häufig im Zusammenhang mit Operationen auf: Sollte die Gerinnung unverändert fortgesetzt oder reduziert werden? Ist eine Pause einzulegen? Wenn ja: Sind Ersatzmittel (Heparine) in der Einnahmepause erforderlich?

Zahnärztliche Eingriffe sind unter Blutverdünnung in der Regel ohne Absetzen der Blutverdünnung möglich: Hier reicht nach Leitlinie der Dt. Gesellschaft für Zahn- Mund und Kierferheilkunde eine Verdünnung im gerade noch therapeutischen Bereich aus. Lesen Sie hier die entscheidende Passage:

"Bei INR-Werten im therapeutischen Bereich zwischen 2.0-3.5 sind Extraktionen eines oder mehrerer Zähne und unkomplizierte Osteotomien unter Berücksichtigung entsprechender lokaler blutstillungsmaßnahmen ohne stärkere Blutungsgefahr möglich, wobei der INR-Wert präoperativ am Operationstag zu bestimmen ist.
Bei umfangreichen chirurgischen Sanierungen oder Operationen mit ungenügender Möglichkeit der lokalen Blutstillung ist eine vorübergehende Änderung des INR-Wertes, z.B. von 1,6-1,9 durch den die Antikoagulanzientherapie einstellenden Arzt möglich. Dieser Arzt muß dann noch entscheiden, ob das durch Reduzierung der Therapie ggf. höhere Thromboembolierisiko eine vorübergehende Gabe von Heparin erfordert."

Für chirurgische Eingriffen bei Vorhofflimmern gelten die deutschen Leitlinien:
"Für chirurgische oder diagnostische Maßnahmen mit Blutungsrisiko kann bei Patienten mit Vorhofflimmern, aber ohne mechanischen Klappenersatz, die Antikoagulation bis zu einer Woche ohne Heparinsubstitution ausgesetzt werden".

Ähnliches Vorgehen empfehlen die amerikanischen Leitlinien bei Vorhofflimmern (AF):
"In patients with AF who do not have mechanical valves, however, based on extrapolation
from the annual rate of thromboembolism in patients with nonvalvular AF, it is the consensus of the Writing Committee that anticoagulation may be interrupted for a period of up to 1 wk for surgical or diagnostic procedures that carry a risk of bleeding without substituting heparin. In high-risk patients (particularly those with prior stroke, TIA, or systemic embolism) or when a series of procedures requires interruption of oral anticoagulant therapy for longer periods, unfractionated or low-molecular-weight heparin may be administered intravenously or subcutaneously."

Qualitäts-Management:
Zertifizierung der Praxis seit 2004

Siegel zur
Zertifizierung

Unsere Praxis ist eine der ersten in Westfalen-Lippe, die ein Qualitätssiegel erworben hat.
Sie ist seit Januar 2004 zertifiziert nach dem

KPQM (KVWL-Praxis-Qualitätsmanagement).

Nach erfolgreicher Absolvierung der erneuten Zertifizierungs-Prozedur wurde die Anerkennung des Qualitätsmanagements nach KPQM 2006 im September 2008 erlangt.
Das Update bedeutet für Sie: weitere Steigerung des Qualitätsprozesses der Behandlung in unserer Praxis, weiter optimierte Versorgungsabläufe - eine bessere Behandlung!

Das bedeutet für Sie:

Sie als Patienten profitieren von einer optimierten Praxis-Organisation: Die Strukturen der Praxis sind klar definiert, die Behandlungsabläufe sind optimiert, die Qualität der Behandlung wird hierdurch deutlich gesteigert, Ihre Wartezeiten bleiben kurz.
So sind die Zuständigkeiten der Arzthelferinnen klar geregelt, Fortbildungen und Team-besprechungen führen zu einer ständigen Weiterentwicklung der patientenorientierten Praxis.

Das kommt Ihnen als Patienten unmittelbar zugute:

• Wartezeiten
  werden kurz gehalten: Ziel ist eine maximale Wartezeit von 1/2 Stunde
• Informationen
  gehen nicht verloren: sämtliche Dokumente sind im Computer abrufbar
• Kooperationen
  zu anderen Kollegen und Krankenhäusern funktionieren reibungslos
• Arztbriefe
  werden rasch geschrieben und weitergeleitet für die sofortige Weiterbehandlung
• Notfallsituationen
  werden optimal gemeistert